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Montag, Februar 10, 2025
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Togo- Bildung 2024: Der Rückblick!

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Das Jahr 2024 war reich an Initiativen und Fortschritten im togoischen Bildungssektor. Die von den Behörden durchgeführten Reformen in den drei Teilbereichen des Bildungswesens - Grund- und Sekundarschulbildung, technische Bildung und Berufsausbildung sowie Hochschulbildung und Forschung - zeugten von einem Willen zur Modernisierung und Konsolidierung des Erreichten.

Primar- und Sekundarschulbildung: Infrastruktur und soziale Maßnahmen werden ausgebaut

Im Teilsektor Grund- und Sekundarschulbildung setzte die Regierung ihre Bemühungen im Bereich der Infrastruktur fort und baute über 400 neue Klassenzimmer und stellte 20.000 Tischbänke zur Verfügung. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Überlastung der Schüler zu verringern und die Lernbedingungen zu verbessern.

Im sozialen Bereich wurde in das Programm School Assur , das nun unter dem Namen School AMU erweitert wurde, die Universelle Krankenversicherung (Universal Health Insurance, UHI) integriert, die mehr als 900 000 Lernende abdeckt. Parallel dazu erhielten mehr als zwei Millionen Schüler in öffentlichen Grundschulen warme Mahlzeiten, was die Bedeutung unterstreicht, die der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Schüler beigemessen wird.

Die Verbesserung der Unterrichtsqualität wurde auch durch die Einstellung und den Einsatz neuer Lehrkräfte, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern, erreicht. Schließlich hat die Digitalisierung mit der Verteilung von Computerausrüstung an Schulen und einem besonderen Augenmerk auf außerschulische Aktivitäten an Bedeutung gewonnen.

Technische Bildung und Berufsausbildung: Auf dem Weg zu einer digitalen und praktischen Transformation

Im Bereich der technischen Bildung und der Berufsausbildung wurden strategische Fortschritte erzielt, mit Initiativen wie der Eröffnung eines neuen Instituts für alternierende Ausbildung für Entwicklung (IFAD), das sich auf erneuerbare Energien spezialisiert hat. Zwei weitere FIDAs, die auf Viehzucht und Aquakultur spezialisiert sind, befinden sich ebenfalls im Bau.

Der Ausbau der dualen Ausbildungszentren auf 44 im Jahr 2024 und die Fertigstellung von Ausbildungsangeboten in strategischen Berufen (Klempnerei, Mechanik, Bauwesen) zeugen von dem Willen, die technische Bildung an die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts anzupassen. Die Digitalisierung wurde als Priorität bestätigt, wobei Anstrengungen unternommen wurden, um die Lehrmethoden zu modernisieren und digitale Technologien in die Lehrpläne zu integrieren.

Hochschulbildung und Forschung: ein auf Gegenseitigkeit beruhender Ansatz und verstärkte Partnerschaften

Im Bereich der Hochschulbildung haben zwei wichtige Dekrete das Jahr geprägt: die Zusammenlegung der Kompetenzen von Lehrkräften an allen öffentlichen Universitäten und die Umwandlung des Amtes für das höhere Technikerpatent (OBTS) in das Amt für Berufsprüfungen im höheren Dienst (OEPS). Mit diesen Reformen soll die Gleichheit zwischen Studierenden des öffentlichen und des privaten Sektors gewährleistet werden.

Auch die universitäre Infrastruktur wurde modernisiert, insbesondere auf dem Campus in Lomé und Kara. Darüber hinaus wurden durch internationale Partnerschaften, z. B. mit Indien, die Möglichkeiten für togoische Studenten verbessert, z. B. durch Stipendien und Ausbildung in technologischen Bereichen.

Ermutigende Ergebnisse und internationale Anerkennung

All diese Reformen sind Teil der Projekte 09 und 10 des Regierungsfahrplans 2020-2025, die auf die Modernisierung des togoischen Bildungssystems abzielen. Diese Bemühungen haben Togo internationale Anerkennung eingebracht: Das Land wurde im Bericht "Financing Africa" der Mo Ibrahim Foundation bei der Umsetzung des SDG 4 der Vereinten Nationen auf Platz 5 in Afrika gesetzt.

Mit einer Strategie, die sich auf Bildungsqualität, universellen Zugang und Digitalisierung konzentriert, etabliert sich Togo als Vorbild für den Bildungswandel in Westafrika.

Die Redaktion

Julien SEGBEDJI
Julien SEGBEDJI
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