In seinem Artikel "Schmutziges Spiel" " analysiert Jonathan Zangu kritisch den Zustand der AfrikapolitikEr beschreibt sie als korrupt und von ihren Grundprinzipien abgewichen. Seiner Meinung nach ist die Politik, die einst als Instrument der ganzheitliche Entwicklung und des Dienstes am Gemeinwohl in ein Machtspiel verwandelt, das von den persönlichen Interessen der Eliten beherrscht wird.
Zangu prangert eine verzerrte Sicht der Politik in Afrika an, in der Politiker öffentliche Ressourcen ausnutzen, um ihre privaten Kreise zu bereichern, und die Bevölkerung in Vernachlässigung zurücklassen. Er vergleicht die afrikanische Politik mit den klassischen Philosophien von Platon, Aristoteles oder Konfuzius, die den Dialog und die Suche nach kollektiven Lösungen propagierten, im Gegensatz zu dem heute zu beobachtenden Machtstreben und der weit verbreiteten Korruption.
Der Autor kritisiert auch die Manipulation der Wähler durch symbolische Gesten wie verspätete und oberflächliche Infrastrukturprojekte, die nur dazu dienen, Wählerstimmen zu sichern. Er beleuchtet die provozierten Auswirkungen dieser Praktiken auf die Jugend und die Gesellschaft im Allgemeinen und kommt zu dem Schluss, dass eine Wende in dieser Situation ohne göttliche Intervention unmöglich erscheint.