Das Umweltministerium von Togo startete am Wochenende offiziell die zweite Phase des Programms Forests4Future (F4F), mit dem 1,4 Millionen Hektar degradierter Wälder in der Zentralregion (Präfekturen Tchamba, Tchaoudjo, Sotouboua) und im Mono-Becken wieder aufgeforstet werden sollen.
Das von Luxemburg und Deutschland kofinanzierte und von der GIZ technisch unterstützte Fünfjahresprojekt ist Teil der nationalen Strategie zur nachhaltigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen.
Es wird drei Hauptziele verfolgen: Stärkung der togoischen Kapazitäten zur Wiederherstellung von Waldlandschaften, Intensivierung der Wiederaufforstungsmaßnahmen durch gezielte Aktionspläne und Steigerung der ländlichen Einkommen durch die Entwicklung agroforstwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten (Honig, Karité, Neré).
Zur Erinnerung: Forests4Future trägt auch zu Togos Verpflichtungen im Rahmen der AFR100-Initiative bei, die darauf abzielt, bis 2030 1,4 Millionen Hektar Land wiederherzustellen.