Auf dem 66ᵉ Ordentlichen Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter und Regierungsmitgliedern der ECOWAS in Abuja äußerte sich Omar Alieu Touray, Vorsitzender der Kommission der Organisation, zu der heiklen Situation im Zusammenhang mit dem möglichen Austritt von Burkina Faso, Mali und Niger aus der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS).
"Obwohl der bevorstehende Austritt von Burkina Faso, Mali und Niger aus der ECOWAS entmutigend ist, begrüßen wir die laufenden Vermittlungsbemühungen ihrer Exzellenzen Präsident Faure Gnassingbé von Togo und Präsident Bassirou Diomaye Faye von Senegal. Diese Bemühungen unterstreichen Ihr kollektives Engagement für die Erhaltung des Friedens und der Einheit in unserer Region", sagte Touray.
Diese Vorschläge unterstreichen die diplomatischen Bemühungen der Präsidenten von Togo und Senegal, die Spannungen zu entschärfen und die Integrität der ECOWAS zu wahren. In einem Kontext, der von zunehmenden Spannungen zwischen einigen Mitgliedstaaten und der subregionalen Organisation geprägt ist, erscheinen diese Schritte als Hoffnung, um einen Bruch innerhalb des westafrikanischen Raums zu verhindern.
Der Gipfel in Abuja bot auch die Gelegenheit, erneut zu betonen, wie wichtig es ist, die Dialogmechanismen offen zu halten, um eine dauerhafte Stabilität in der Region zu gewährleisten, wobei die besonderen Herausforderungen, denen sich die betroffenen Länder gegenübersehen, berücksichtigt werden müssen.
Mit diesen Bemühungen versucht die ECOWAS zu beweisen, dass über alle politischen Differenzen hinweg Einheit und Frieden weiterhin Kardinalwerte für ihre Mitglieder sind. Es bleibt abzuwarten, ob diese Vermittlungen zu einem Kompromiss führen, der ein mögliches Auseinanderbrechen der Organisation verhindert.
Die Redaktion
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