Präsident Faure Gnassingbé hat am Donnerstag das Zentrum für Infektionskrankheiten (CMI) in Kara im Norden Togos eingeweiht und damit einen großen Fortschritt für das Gesundheitssystem in der Region erzielt. Das Zentrum, das von der deutschen Regierung im Rahmen des Programms Reproduktive Gesundheit und sexuelle Rechte (SRDS) mit einem Budget von 46 Millionen Euro finanziert wird, soll den Zugang zu spezialisierter Gesundheitsversorgung verbessern.


Das CMI mit 43 Betten, einer Intensivstation und einer Apotheke entspricht einem entscheidenden Bedarf in einer Region, in der Patienten bis zu 500 Kilometer zurücklegen mussten, um eine Behandlung in Lomé zu erhalten. Parallel dazu wurde auch das Dogta-Lafiè-Krankenhaus eingeweiht, das die Gesundheitsversorgung in Kara stärkt.
Diese Infrastrukturen sind Teil des Regierungsfahrplans 2020-2025, der darauf abzielt, die regionalen Unterschiede im Gesundheitswesen zu verringern.



Der Präsident betonte, dass diese Initiativen Leben retten und den Zugang zur Gesundheitsversorgung für die lokale Bevölkerung erleichtern werden, wodurch Kara als hochwertiges regionales Gesundheitszentrum positioniert wird.
Die Redaktion