Am Mittwoch kam es über dem Potomac-Fluss in Washington zu einem tragischen Zusammenstoß zwischen einem Passagierflugzeug und einem Militärhubschrauber, bei dem 67 Menschen ums Leben kamen, darunter mindestens drei russische Passagiere. Der Unfall traf die Welt des Eiskunstlaufs sehr hart und forderte den Verlust mehrerer Kultfiguren dieses Sports.
Das russische Außenministerium bestätigte, dass sich unter den Opfern die Weltmeister im Paar-Eiskunstlauf, Evgenia Shishkova und Vadim Naumov, sowie die sowjetische Eiskunstläuferin Irina Polyanskaya, die als Trainer in den USA tätig waren, an Bord des Flugzeugs befanden. Auch die sie begleitenden amerikanischen Sportler kamen bei dieser Tragödie ums Leben. Die US-Behörden gaben an, dass es keine Überlebenden gab.
Das Flugzeug mit 60 Passagieren und vier Besatzungsmitgliedern befand sich auf dem Rückflug von einer wichtigen Eiskunstlaufmeisterschaft in Wichita, Kansas. Der Militärhubschrauber, der an Routineübungen beteiligt war, befand sich an Bord von drei Soldaten. Die genauen Umstände des Zusammenstoßes sind noch nicht geklärt und eine Untersuchung zur Klärung der Ursachen des verheerenden Unfalls ist im Gange.
Die Familien der Opfer sowie die Eiskunstlaufgemeinschaft trauern angesichts dieses tragischen Verlusts, der den Sport und das Leben so vieler Menschen getroffen hat.
Die Redaktion