Das Hochkommissariat für Versöhnung und Stärkung der nationalen Einheit (HCRRUN) setzt seine Mission der ausgleichenden Gerechtigkeit mit der Organisation einer Entschädigungssitzung für nicht schutzbedürftige Opfer in der Präfektur Dankpen. Diese Initiative ist Teil des Wiedergutmachungsprogramms im Zusammenhang mit den Vorfällen in Bassar im Jahr 1992.
Ein weiterer Schritt im Versöhnungsprozess
Von 16. bis 21. Juni 2025Von den betroffenen Begünstigten wird erwartet, dass sie in den Räumen der Abteilung für soziale Angelegenheiten der Präfektur Dankpen. Das Ziel: die seit mehreren Jahren begonnene Erinnerungs- und Gerechtigkeitsarbeit durch die Entschädigung der von der Kommission für Wahrheit, Gerechtigkeit und Versöhnung (CVJR) identifizierten Opfer fortzusetzen.
Zugang zur Liste der Begünstigten: Transparenz und Information
Das HCRRUN informiert, dass die Liste der für diese Sitzung in Frage kommenden Opfer ist verfügbar auf seiner offiziellen Website (www.hcrrun-tg.org) sowie in den Räumlichkeiten der betroffenen Präfekturen und Rathäuser. Diese Transparenz ist für die Glaubwürdigkeit des Prozesses von entscheidender Bedeutung.
Erforderliche Unterlagen: vorgeschriebene Ausweispapiere
Um die administrative Bearbeitung zu erleichtern, werden die Opfer aufgefordert sich mit einem gültigen Ausweisdokument ausweisenSie müssen eine Kopie Ihres Passes, Ihres Personalausweises, Ihres Führerscheins oder, falls nicht vorhanden, Ihrer Wählerkarte von 2024 vorlegen.
Ein Appell an die Geduld der anderen Opfer
Das HCRRUN beruhigt außerdem die Opfer, deren Namen noch nicht auf den veröffentlichten Listen stehen. "Wir bitten sie um Geduld und Verständnis".In der Pressemitteilung heißt es, dass weitere Sitzungen werden folgen um sicherzustellen, dass jeder Berechtigte sein Recht erhält.
Ein weiterer Schritt zur nationalen Versöhnung
Durch die Fortsetzung seiner Entschädigungsaktivitäten wird das HCRRUN stärkt den sozialen Zusammenhalt und das Vertrauen der Bürger in die Institutionen. Diese Initiative ist Teil der Dynamik für Frieden und Gerechtigkeit, die der togolesische Staat seit mehreren Jahren verfolgt.
Die Redaktion