Ein tragisches Flussunglück hat in der Nacht von Sonntag auf Montag die Demokratische Republik Kongo (DRK) in Trauer versetzt. Ein Boot mit Fußballspielern und anderen Passagieren kenterte auf dem Fluss Kwa in der Provinz Maï-Ndombe, wobei 25 Menschen ums Leben kamen.
Das Drama ereignete sich auf dem Rückweg von einem Spiel, das in Mushie ausgetragen wurde. Laut Alexis Mputu, Sprecher der Provinz, könnte die schlechte Sicht in der Nacht der Grund für den Untergang gewesen sein. Trotz der Katastrophe überlebten mindestens 30 Menschen, wie der Gebietsverwalter Renacle Kwatiba berichtete.
Bootsunfälle sind in der Demokratischen Republik Kongo leider häufig, da die begrenzte Straßeninfrastruktur viele Menschen dazu zwingt, oft überladene Boote zu benutzen. Die Missachtung von Sicherheitsvorschriften und Nachtfahrten erhöhen das Risiko und führen regelmäßig zu erheblichen Verlusten an Menschenleben.
Dieses Drama erinnert daran, dass die Vorschriften für die Binnenschifffahrt dringend verbessert werden müssen, um weitere Tragödien zu verhindern.
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