Die Präfektur Kozah vibrierte am Montag im Rhythmus der Feierlichkeiten zur offiziellen Eröffnung der traditionellen Jagd im Land der Kabyè. Der Präsident der Republik, Faure Essozimna Gnassingbé, beehrte mit seiner Anwesenheit den prestigeträchtigen Tanz der Pya Hodo-Jäger, der ein Symbol für Tapferkeit und kulturelle Überlieferung ist.
Dieses jahrhundertealte Ereignis markiert nicht nur den Beginn eines Jagdmonats, sondern auch den Abschluss der Beerdigungsriten, die in der Tradition der Kabyè verankert sind. Die Jäger aus den verschiedenen Kantonen, die in ihren traditionellen Gewändern gekleidet und mit traditionellen Jagdwaffen ausgestattet waren, boten ein beeindruckendes Schauspiel aus Gesang, Tanz und Vorführungen von Jagdtechniken. Durch diese Darbietungen hoben sie die Stärke, Ausdauer und Geschicklichkeit der jungen Generation hervor und ehrten die Ahnen für ihren Schutz und die reiche Ernte.
Die Veranstaltung bot auch die Gelegenheit, eine tiefe Verbundenheit mit den kulturellen Werten und der togoischen Identität zum Ausdruck zu bringen. Die Jäger und Tänzer begrüßten die Anwesenheit des Staatsoberhauptes und erkannten in ihm einen leidenschaftlichen Verteidiger der Traditionen und einen Förderer des Friedens und der nationalen Sicherheit.
Im Namen des Präsidenten der Republik gratulierte der Minister für Territorialverwaltung, Dezentralisierung und Gewohnheitsrecht, Oberst Hodabalo Awaté, den Teilnehmern zu der Qualität ihrer Darbietungen und betonte ihre wesentliche Rolle bei der Bewahrung des togoischen Kulturerbes.
Die traditionelle Jagd in Kozah ist fest im saisonalen Zyklus verankert und findet in der Zeit der landwirtschaftlichen Inaktivität zwischen der Ernte und dem Einsetzen des ersten Regens statt, wodurch ein Gleichgewicht zwischen Natur und Kultur aufrechterhalten wird.
Die Redaktion