Pascal Adoko, stellvertretender Generalsekretär der Demokratischen Konvention der afrikanischen Völker (CDPA) und eine Figur der togoischen Opposition, ist in der Nacht von Montag auf Dienstag verstorben. Sein Tod ist ein schwerer Schlag für seine politische Gruppierung sowie für die gesamte politische Landschaft Togos.
Pascal Adoko, der sich seit langem im Kampf für Pluralismus und Demokratie engagiert, war auch Vizepräsident des Cadre permanent de concertation (CPC), eines Gremiums, in dem Vertreter der Macht und der Opposition zusammenkommen, um den politischen Dialog zu fördern. Seine aktive Teilnahme an diesen Gesprächen zeugte von seinem Engagement für eine integrative und konstruktive Debatte in Togo.
Innerhalb der CDPA, der von Brigitte Adjamagbo-Johnson geführten Partei, verkörperte er eine strategische und organisatorische Säule. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in dieser politischen Gruppierung, die sich in den letzten Jahren bemüht hatte, ihren Einfluss auf dem nationalen Schachbrett zu stärken.
Sein Tod löst bei seinen Kollegen und Aktivisten große Betroffenheit aus. Sie würdigen ihn als einen Mann der Überzeugung, der entschlossen war, seine Ideale bis zum Ende zu verteidigen. Togo verliert damit eine einflussreiche Stimme des demokratischen Dialogs.
In der politischen Klasse und der Zivilgesellschaft werden immer mehr Ehrungen ausgesprochen, die seine wichtige Rolle bei den Bemühungen um Konzertierung und Vermittlung hervorheben. Es bleibt abzuwarten, wie die CDPA und die Opposition insgesamt das Werk fortsetzen werden, das dieser überzeugte Verfechter des politischen Konsenses begonnen hat.
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