Die 19. Ausgabe der Internationalen Messe von Lomé (FIL) bereitet sich an diesem Wochenende auf seinen letzten Akt vor, und alle Augen richten sich auf die Organisatoren, um sich einer großen Herausforderung zu stellen Die Bewältigung eines Besucherandrangs, der sich historisch ankündigt. Zwischen wirtschaftlichen Chancen und logistischen Sorgen scheint das diesjährige Treffen einen Wendepunkt für diese symbolträchtige Veranstaltung in Togo darzustellen.
Ein Erfolg, der Schuld auf sich zieht
Seit ihrer Eröffnung hat die IDF 2024 ihren Status als unumgänglicher Handels- und Kulturknotenpunkt in Westafrika bestätigt. Handwerker, Unternehmer und multinationale Unternehmen waren zahlreich vertreten, um ihre Produkte und Dienstleistungen auszustellen. Diese Dynamik hat nicht nur Besucher aus Togo, sondern auch aus Nachbarländern wie Ghana, Benin und Burkina Faso angezogen.
Das letzte Wochenende, das traditionell das geschäftigste ist, ist oft ein Höhepunkt, der von exklusiven Sonderangeboten, kulturellen Darbietungen und einer Intensität des Handels geprägt ist. In diesem Jahr gab die wachsende Beliebtheit der Messe jedoch Anlass zu Bedenken, insbesondere in Bezug auf die Aufnahmekapazitäten und das Sicherheitsmanagement.
Die Sorgen steigen
Die Organisatoren rechnen mit einem Besucherrekord, aber mit diesem kommen auch kolossale Herausforderungen: Sicherheit der Veranstaltungsorte .
Die Kontrolle der Besucherströme bleibt ein wichtiges Anliegen. Wartedateien, Menschenansammlungen und mögliche Zwischenfälle werden eine erhöhte Wachsamkeit erfordern.
Städtische Mobilität: Die Staus rund um das Centre Togolais des Expositions et Foires (CETEF) drohen einen Teil von Lomé lahmzulegen. Die Behörden haben Maßnahmen angekündigt, um den Verkehr flüssiger zu machen, aber ihre Wirksamkeit muss sich erst noch erweisen.
Infrastrukturmanagement: Die bereits überfüllten Stände und Ausstellungsbereiche könnten vom Besucheransturm überrollt werden. Einzelhändler äußerten die Befürchtung, dass ihnen angesichts der exponentiellen Nachfrage die Bestände ausgehen könnten.
Eine Herausforderung für die togolesische Wirtschaft
Abgesehen von den Bedenken stellt dieses letzte Wochenende eine beispiellose Chance für die lokale Wirtschaft dar. Die Verkäufe, die auf der Messe getätigt werden, pumpen Millionen von CFA-Francs in das togoische Wirtschaftsgefüge. Vor allem viele kleine Händler setzen auf dieses Ereignis, um ihre Umsätze anzukurbeln.
"Die IDF ist ein Schaufenster für unsere lokalen Produkte. Aber wir hoffen, dass die Organisation in diesem Jahr den Anforderungen gerecht wird", sagt Komlan, ein ausstellender Handwerker.
Die Augen auf das Ende gerichtet
Während sich der Vorhang für diese 19. Ausgabe senkt, muss ein heikles Gleichgewicht zwischen Feiern und Risikomanagement gefunden werden. Der Erfolg dieser letzten Kurve könnte den Platz der Internationalen Messe von Lomé als regionale Referenz noch weiter festigen.
Das Wochenende wird also sowohl für die Organisatoren als auch für die Besucher und Aussteller von entscheidender Bedeutung sein. Alle hoffen auf einen erfolgreichen Abschluss, trotz der Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.
Fortsetzung folgt...
Der Verteidiger in seinem Blick